Die häufigsten Gefahren im Web

Eine passende Cyber-Risk-Versicherung kann Ihr Unternehmen vor vielen Folgeschäden schützen.

Phishing

Cyber-Kriminelle werden immer geschickter, wenn es darum geht, persönliche Daten abzufangen, quasi zu angeln (engl. fishing). Beliebte Ziele für den Datenklau sind Online-Banking, Online-Bezahlsysteme, Packstationen oder auch Singelbörsen. Dabei schalten sich die Diebe mt einer Schadsoftware z. B. im Prozess des Bezahlens, dazwischen und stehlen die Identität des Users, mit der sie dann wiederum weitere Bezahlvorgänge tätigen oder andere verhängnisvolle Aktionen durchführen. Mögliche Kosten: Vermögensschäden, Rufschädigungen, Kosten für Aufklärung und Wiedergutmachung.

Datenmissbrauch

Unternehmen speichern und verarbeiten eine Vielzahl von Daten – eigene Daten, Kundendaten, Mitarbeiterdaten, Daten von Geschäftspartnern. Das ist ein gefundenes Fressen für Cyber-Kriminelle. Besonders beliebt sind Bank- und Kreditkartendaten. Durch den Einsatz von Schadsoftware, aber auch gestohlene Computer oder "geborgte" Zugänge von Mitabeitern verschaffen sich Cyber-Straftäter Zugang zu den wertvollen Unternehmensdaten. Auch Industriespionage ist auf diese Weise möglich. Mögliche Kosten: IT-Forensik, Schadensersatzansprüche von Betroffenen, Folgekosten durch Image-Schaden.

Cyber-Erpressung

Klingt auf den ersten Blick wie in einem Hollywood-Film, doch digitale Erpressung kann jeden treffen. Ein häufiges Szenario ist, dass durch sogenannte Ransomware der Zugriff auf den Rechner blockiert wird. Eine damit verbundene Erpressernachricht suggeriert, dass diese Sperre nur durch die Zahlung eines Lösegelds aufgehoben werden kann. Eine weiterer Erpressungsansatz ist die Veröffentlichung von Kundendaten. Mögliche Kosten: Ggf. Lösegeldzahlung, IT-Forensik.

Datensabotage

Ein gut getarnter E-Mail-Anhang, ein infizierter Download-Link – nicht jeder Mitarbeiter ist in der Lage, auf die Gefahren, die bei der Arbeit im Internet lauern, angemessen reagieren. Cyber-Kriminelle nutzen diese Schwachstellen, um sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu schaffen. Bei einem Datensabotageakt können so wichtige Daten willkürlich verändert oder gelöscht werden. Möglichke Kosten: Überstunden für Untersuchung und Wiederherstellung, IT-Forensik, Schadenersatzansprüche von Kunden, Image-Schaden.

DOS-Attacke

DOS steht für "Denial of Service", auf Deutsch: Nichtverfügbarkeit eines Service. Das kann ein Online-Shop oder eine andere wichtige Schnittstelle Ihres Unternehmens sein. Indem Cyber-Angreifer gewisse Infrastrukturen Ihres Systems wie Server, Rechner oder anderen Komponenten im Datennetz überlasten, ist der Service, der eigentlich verfügbar sein sollte, nicht mehr erreichbar. Mögliche Kosten: Umsatzausfall, Überstunden für Untersuchung, Einsatz eines professionellen IT-Dienstleisters.

Eigenschaden & Fremdschaden

Insbesondere das Thema Schadenersatz ist bei Cyberangriffen besonders brisant. Hier können die Kosten in immense Höhen steigen. Denn auch, wenn man selbst Opfer eines Cyperangriffs geworden ist und z. B. Kundendaten gehackt und veröffentlicht wurden, kommt es bei der Rechtssprechung immer auch auf die ausreichende Sicherung der Daten an. Wer das nicht nachweisen kann, wird als Mitschuldiger eingestuft. (siehe IT-Sicherheitsgesetz, EU Datenschutz-Grundverordnung, § 202a ff StGB)

Ihr Unternehmen braucht einen schützenden Begleiter online?

Up-to-date.
Vorbeugend.
Kompakt.

Unternehmerische Tätigkeiten ohne das Internet sind heute undenkbar. Ein Großteil des Business läuft online ab: Verkäufe, Kommunikation, Werbung.

Unser Arbeitsalltag ist abhängig davon. Das schafft großartige Möglichkeiten, macht uns aber auch verwundbar für sogenannten Cybercrime – Straftaten, die über das Internet oder Netzwerke begangen werden. Genauso wie im analogen Leben treffen diese Straftaten nicht nur große Konzerne, sondern richten sich immer häufiger auch gegen kleine und mittelständige Unternehmen. Sie sind ein leichteres Ziel, da deren Infrastruktur und Daten meist weitaus weniger oder garnicht geschützt sind. Außerdem muss man heutzutage kein Profi-Hacker mehr sein, um einen Cyberangriff zu starten. Online-Tools, Foren-Beiträge und Do-It-Yourself-Anleitungen machen es quasi jedem unzufriedenen Kunden möglich, sich per Cyberattacke zu rächen.

Ein guter Cyber-Schutz ist deshalb essenziell für ein sorgenfreies Unternehmertum im Internet. Unsere Versicherungslösungen schützen Sie und Ihr Unternehmen umfassend vor den aktuell häufigsten Cyber-Risiken.

Cyber-Risk-Versicherung

Eine Versicherung für alle Unternehmer, die Daten nicht nur auf dem Papier verarbeiten.

Welche Kosten sind versicherbar?

Die Kostendeckung einer Cyber-Risk-Versicherung umfasst in erster Linie die Kosten, die in Ihrem Unternehmen durch einen Cyber-Angriff verursacht werden sowie Vermögensschäden, die Sie damit Dritten verursacht haben. Je nach Versicherer und Vertrag sind das beispielsweise:

Was ist häufig nicht versichert?

Wie bei den allermeisten Versicherungen behalten es sich auch Cyber-Versicherungen vor ausgewählte Risiken nicht zu versichern, darunter häufig folgende:

Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Stichpunkte zur Versicherungsdeckung lediglich Beispiele sind und nicht verbindlich für alle Versicherungen gelten. Sie sollen eine erste Orientierung anschaulich erleichtern. Die genauen Bedingungen hängen stark vom jeweiligen Versicherungsunternehmen und -tarif ab, die sich wiederum stark voneinander unterscheiden können. In einem persönlichen Gespräch beraten wie Sie hierzu gern.

Ist Ihr Unternehmen ausreichend geschützt für Cyber-Gefahren?

Welche Fragen haben Sie?

Wir helfen Ihnen direkt und unkompliziert weiter - per Telefon oder E-Mail.

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